Wandheizung
... Flächenheizungen sind heutzutage ein beliebtes Mittel, um in jedem Raum absolutes Wohlbefinden zu schaffen. Sie sind fast in jedem modernen Haus installiert, da sie Wärme abgeben, ohne durch unschöne Heizkörper die Gestaltungsfreiheit einschränken.
Decken- Wandheizung
... Flächenheizungen gibt es als Fußbodenheizung, Deckenheizung oder als Wandheizung. Fußbodenheizungen sind schon zu Zeiten der alten Römer sehr beliebt gewesen, denn wer warme Füße hat, friert nicht. Sie kann unter jedem Bodenbelag angebracht werden, allerdings ist sie bei Fließen- oder Steinfußboden am effektivsten, da dieses Bodenmaterial die Wärme nicht nur schnell an die Umgebung abgibt, sondern sie auch einige Zeit speichert.
Fußbodenheizung
... Demzufolge bleibt der Boden nach abschalten der Heizung noch lange warm. Am besten ist es natürlich, die Fußbodenheizung bereits beim Bau des Hauses einzurichten. Aber auch der nachträgliche Einbau ist immer möglich.
pro Quadratmeter Fläche
... Die Kosten sind unterschiedlich und variieren nach Gegebenheiten und Größe des Hauses bzw. der einzelnen Räume, doch mit ca. 40 Euro pro Quadratmeter Fläche muss man beim nachträglichen Einbau rechnen. Unter anderem auch, weil die Bodenhöhe steigt und meist alle Türen komplett angepasst werden müssen.
Wandheizung
... Wandheizungen eignen sich besonders für gut gedämmte Häuser, da sie die Wärme optimal an die inneren Räume abgeben, diese durch die Dämmung lange gespeichert wird und im Endeffekt eine energiesparende Heizvariante ist. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass genug Wandfläche zur Verfügung steht, um den kompletten Wohnbereich ausreichend zu heizen. Für handwerklich begabte ist es auch durchaus möglich, die Rohre selbst zu verlegen.
energiesparende Heizvariante
... Dabei sollte allerdings beachtet werden, dass die Rohre in der Nähe der Fenster dichter verlegt werden müssen, um den Wärmeverlust möglichst gering zu halten. Mit einem Heizungsbauer ist man allerdings auf der sicheren Seite und sollte dabei aber mit mindestens 75 Euro rechnen.
Fußbodenheizungen
... Doch viele nachhaltige Vorteile dieser Heizmethode entschädigen für die Kosten: dazu zählt zum Beispiel die Möglichkeit zur flexibleren Regelung als bei Fußbodenheizungen. Weiterhin verbreitet eine Wandheizung eine behaglichere Wärme, wirbelt keinen Staub auf, kann im Sommer auch als Kühlung verwendet werden und ist leichter, schneller und kostengünstiger einzubauen als andere Flächenheizungen.
Wandheizung
... Deckenheizungen gehören zur Gattung der Niedertemperatur Strahlungsheizungen. Diese Heizsysteme geben ihre Wärme meist durch Warmwasser über große Heizflächen ab. Dabei bleibt die Oberflächentemperatur aber immer unter 30 Grad, trotzdem kann die Raumtemperatur höher sein und es werden 15-20 % an Energiekosten gespart.
... Ein weiterer Vorteil ist die gleichmäßige Erwärmung des Raumes, welche keinen Zug auslöst und dadurch effektiv zum Wohlbefinden beiträgt. Deckenheizungen gibt es in verschiedenen Ausführungen, je nachdem, ob die Deckenheizung zeitgleich mit dem Bau der Decke eingesetzt wird oder nachträglich installiert wird.
Baumaterial Decke
... Ein weiterer wichtiger Aspekt der beachtet werden sollte, ist das Baumaterial der Decke. Bei kompletten Betondecken, werden die Heizrohre direkt in die Betonschicht eingebettet. Bei Holzsteindecken wird eine Heizdeckenaufhängung benötigt, in welcher die Heizrohre integriert sind.
Kupfer und Stahl
... Auch das Material der Rohre kann zwischen Kupfer und Stahl variieren. Die einfachste Variante ist dabei die Verwendung von Kupferrohren, welche direkt im Deckenputz verlegt werden und da Kupfer leichter ist als Stahl, muss der Putz nur ca. 3 cm dick sein. Natürlich können auch diese Heizflächen auch im Sommer als Raumkühlung genutzt werden.